Die Zukunft aufladen: Batterie-Innovation mit SLS
Batteriesysteme aus Polen
Mit einer Produktionskapazität von über 3,5 Millionen Lithium-Ionen-Batterien pro Jahr zählt Johnson Matthey Battery Systems zu den europäischen Marktführern für massgeschneiderte Batteriesysteme. Das Unternehmen mit Sitz in der Sonderwirtschaftszone Katowice in Gliwice, Polen, steht seit über 20 Jahren an der Spitze der Batterieentwicklung. Eingesetzt werden die Produkte in verschiedenen Branchen, von E-Bikes und Elektrowerkzeugen, bis hin zu medizinischen Geräten und industriellen Reinigungsanlagen. Was das Unternehmen auszeichnet, ist sein ganzheitlicher Ansatz für Batteriesysteme, von der Entwicklung bis zur kontinuierlichen Unterstützung während des gesamten Produktlebenszyklus.
Innovation durch SLS-3D-Druck
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, hat Johnson Matthey Battery Systems additive Technologien in seine Forschung und Entwicklung integriert. Die Sintratec S2, ein moderner 3D-Drucker im Bereich des selektiven Lasersinterns (SLS), hat sich als Game Changer für das Unternehmen erwiesen. Jakub Szafrański, Leiter des Test- und Validierungsteams, unterstreicht die Bedeutung des Systems: «Dank der Sintratec S2 sind wir in der Lage, mechanisch belastbare Ersatzteile sowie Prototypen mit dünnen Wandstärken herzustellen. Diese Lösung reduziert die Kosten und die Vorlaufzeit für Ersatzteile und Prototypen im Vergleich zum Outsourcing erheblich.»
Effizienz und Durchsatz optimieren
Statt auf externe Zulieferer angewiesen zu sein, können die Ingenieure von Johnson Matthey Battery Systems Adapter, Vorrichtungen und Maschinenkomponenten aus PA12-Nylon schnell im Hause drucken und verifizieren. Szafrański erklärt, wie die S2 dem Team geholfen hat, seinen Produktionsprozess zu rationalisieren: «Ein weiterer Vorteil des Druckers ist die Fähigkeit, seine Effizienz mit relativ geringem finanziellen Aufwand zu steigern. Statt eines kompletten Systems, haben wir in eine zusätzliche Materialeinheit investiert und die Leistung hat sich fast verdoppelt. Während ein Build Module druckt, kann mit dem anderen das Pulver gesiebt und die nächste Charge an Bauteilen vorbereitet werden.» Im Bestreben des Unternehmens nach stetiger Optimierung haben sich gerade Modularität und Skalierbarkeit der Sintratec All-Material Platform als wertvoll herausgestellt.
Fortschritt für den Energiesektor
Die Vorteile von SLS liegen für Johnson Matthey Battery Systems auf der Hand: geringere Kosten, schnelleres Prototyping und eine optimierte Produktion. Für die Firma geht es aber nicht nur darum, Kosten zu sparen. Vielmehr will man in einem hart umkämpften Markt agil und reaktionsschnell bleiben. «Die Präzision und die Produktionsmöglichkeiten der Sintratec S2 haben es uns ermöglicht, unsere Forschung und Entwicklung zu beschleunigen und die Zeit bis zur Markteinführung zu verkürzen», resümiert Jakub Szafrański. Durch den Einsatz der additiven Fertigung und insbesondere der SLS-Technologie hat Johnson Matthey Battery Systems nicht nur seine Position als Branchenführer gefestigt, sondern auch wichtige Impulse im Energiesektor gesetzt.
“Dank der Sintratec S2 sind wir in der Lage, mechanisch belastbare Ersatzteile sowie hochkomplexe Prototypen für unsere Batteriesysteme herzustellen.”
Jakub Szafrański
Leiter des Test- und Validierungsteams
Johnson Matthey Battery Systems Sp. z o.o.
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