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3D-gedruckte Komponenten für eine umweltfreundlichere Mobilität

ETH-Studierende des Projekts Paris Hybrid integrieren einen Antriebsstrang, der unseren Strassenverkehr ökologisch verbessern wird. Um dieses Projekt der emissionsarmen Mobilität zu ermöglichen, unterstützte Sintratec das Projekt mit 3D-gedruckten Nylon-Teilen.

Stephan Eugster ist technischer Leiter und Teil des modularen Batterie-Thermomanagements bei Paris Hybrid.

Der Hybrid-Antriebsstrang

Paris Hybrid ist im 2021 ein Schwerpunktprojekt für Bachelor-Studierende der ETH Zürich in den Ingenieurwissenschaften. Jedes Jahr nehmen 8 bis 10 Studierende an einem Projekt teil. Das Ziel ist es, etwas Neues zu entwickeln, das aber dennoch marktorientiert sein muss. Im 2021 besteht ihr Projekt darin, einen neuen Hybrid-Antriebsstrang in einen Muldenkipper zu implementieren.

Ein Hybridantrieb ist notwendig, um die CO2-Emissionen zu reduzieren. Fahrzeuge, insbesondere die Nutzfahrzeuge, sind stark verschmutzt, und die Maßnahmen zum Klimawandel kommen nicht so schnell voran, wie sie sollten.

Ökologischer Aspekt

Paris Hybrid versucht insgesamt, den Kraftstoffverbrauch zu senken und einen höheren Wirkungsgrad zu erzielen. Sie versuchen, den Verbrennungsmotor am effizientesten Punkt zu betreiben. Dabei ist es ihr Ziel, den Kohlenstoff-Fussabdruck weiter runterzubringen.

Stephan Eugster fügt hinzu: «Nutzfahrzeuge können nicht allein elektrisch betrieben werden, da sie eine hohe Nutzlast haben und trotzdem sehr dynamisch sind. Deshalb ist es besser, einen Hybridmotor zu verwenden.»

Der Paris Hybrid-Muldenkipper.
Die montierten SLS-Teile am Hybrid-Antriebsstrang.

Die SLS Teile

Die Teile sollen eine Verbindung zwischen dem Heizkörper und dem Schlauch herstellen. Paris Hybrid hatte nicht genug Platz, um normale Verbindungsstücke zu verwenden, also war die einzige Lösung, sie 3D zu drucken. Stephan Eugster unterstreicht: «Die SLS-Technologie von Sintratec erfüllte alle Anforderungen für die komplexen Geometrien der Teile. Dazu gehören Haltbarkeit, Textur und Formbarkeit. Hinzu kommen niedrige Kosten und eine schnelle Fertigung für das Prototyping.» Die Teile wurden auf dem Sintratec S2 System lasergesintert.

“Die SLS-Technologie von Sintratec erfüllt alle Anforderungen an die komplexen Geometrien unserer Teile. Dazu gehören Haltbarkeit, Textur und Formbarkeit. Hinzu kommen niedrige Kosten und eine schnelle Fertigung für das Prototyping.”

Stephan Eugster
Technischer Leiter Paris Hybrid